Über mich

Über mich

Wie ich zur Work kam

„Hast Du Lust, nächstes Jahr mit Katie auf Europatour zu gehen?“ Mit dieser Frage begann es 2006. Ralf Giesen, ein Freund, organisierte Byron Katie´s Europareise und  hatte mein Interesse an The Work bemerkt. Ich muss gestehen, dass mir Katie etwas suspekt war. Ich dachte, dass diese Frau bestimmt ganz anders sei, sobald sie die Bühne verlässt und ich nahm mir vor, auf der Tour herauszufinden,  wie sie denn  „nun wirklich ist“. Jetzt lache ich darüber, denn es war einfach wunderbar, mit ihr eine Zeit lang herumzureisen und festzustellen, dass Katie tatsächlich so liebend und voller Frieden ist wie sie ist. Seit 2006 war ich bei etlichen ihrer Seminare Teilnehmerin und Mitarbeiterin.

Katie und ich in Kopenhagen

Dieses „Ja“ zur Europatour damals war – ohne dass ich das wusste – auch ein Ja zu einem enormen Veränderungsprozess. Durch The Work habe ich eine große Portion Lebensfreude und Offenheit gewonnen. Ein Beispiel: Ich hatte früher öfter Probleme, Menschen in die Augen zu schauen. Ich begann zu erforschen, welche Gedanken dahinter steckten (Die anderen könnten meine Unsicherheit sehen. Ich bin nicht gut genug, Männer könnten das als Flirt verstehen etc.) und hinterfragte mit The Work meine (teils langjährigen) Überzeugungen. Durch diesen Prozess veränderte sich langsam etwas. Ich hatte immer weniger den Gedanken ich müsste mich vor den anderen „schützen“ und begab mich im wahrsten Sinne des Wortes“ auf Augenhöhe“ mit meinem Gegenüber. Ich schaute immer freier und freundlicher auf mich und andere, lernte einen Mann kennen und habe mittlerweile zwei Kinder – etwas was damals mit all meiner Scheu noch undenkbar war.

Nach all den vielen, eigenen „durchgearbeiteten Arbeitsblättern“ ist The Work schon lange nicht mehr nur eine Methode für mich. Es ist eine Art Lebensphilosophie und Grundhaltung geworden: Ob mein kleiner Sohn rummotzt und das Abendessen nicht essen will, mein großer Sohn sein Zimmer nicht aufräumt, ob doch mal wieder Selbstzweifel aufkommen oder ob ich mit einer Erkältung im Bett liege, obwohl wir in den Urlaub fahren wollten: Ich schreibe meine Gedanken dazu auf und mache The Work. Nicht immer sofort, manchmal bin ich erst einmal wütend, verkrieche mich oder zerfließe in Selbstmitleid – aber dann merke ich, dass ich so nicht weiterkomme und wenn ich The Work gemacht habe, fühl ich mich oft wie befreit und frage mich, warum ich solange damit gewartet habe.

 

 

Mein Lieblingszitat:

«Willst Du Recht haben oder frei sein?»

Byron Katie

Meine Qualifikationen

Ich bin zertifizierte Begleiterin für The Work of Byron Katie, habe meine mehrjährige Ausbildung an Byron Katies Institut for The Work (ITW) in Kalifornien absolviert und als Coach und Lehrcoach für The Work vom Verband für The Work ( vtw) anerkannt. Außerdem bin ich Pädagogin, NLP Trainerin (NLP = Neurolinguistisches Programmieren) und arbeitete viele Jahre als Journalistin. Seit 20 Jahren beschäftige ich mich mit verschiedensten Beratungsmethoden und nichts hat mich so überzeugt wie The Work. Mit meiner Familie lebe ich in Köln, von wo aus ich deutschlandweit  mit Einzelpersonen, Paaren, Teams und Gruppen arbeite. Desweiteren bin ich The Work Dozentin in verschiedenen Bildungshäusern. Die Gründe, weshalb Menschen mich kontaktieren sind vielfältig: Einige möchten The Work einfach ausprobieren und in den Alltag integrieren können. Andere kommen mit konkreten Anliegen wie: Probleme mit der Familie oder im Beruf, Unzufriedenheit mit sich selbst und dem Leben, Trennungsschmerz, Ratlosigkeit, Schuldgefühle oder Ängsten. Welches Thema es auch ist: Ich erlebe immer wieder, wie The Work  Aha-Erlebnisse ermöglicht und einfach die Freude (zurück) ins Leben bringt.

Mein Selbstverständnis als Coach

Ratschläge, Tipps oder vorgegebene Veränderungskonzepte lassen sich meines Erachtens nicht mit The Work vereinen. Vielmehr liegt mir am Herzen, Sie in Ihrem eigenen Prozess zu unterstützen und zu halten, wenn Sie abdriften. The Work lebt von IHREN Antworten auf die vier Fragen und IHREN Beispiele für die Umkehrungen, so dass Sie Ihre EIGENEN Erkenntnisse machen. Byron Katie beschreibt es in ihrem Buch „Eintausend Namen für Freude“ so: Ganz gleich welche Erkenntnis ich habe – es ist meine. Selbst wenn ich sie an Sie weitergeben könnte, würde ich damit nur sagen: „Sie können das nicht. Lassen Sie mich das für Sie machen.“ Ich würde Sie Abhängigkeit lehren und Ihnen sagen, dass die Antworten irgendwo außerhalb von Ihnen zu finden seien.“ Entsprechend baue ich lediglich (wenn nötig) die Leitplanken für die spannende Reise durch Ihre Gedanken – und Gefühlswelt.

 

 

 

«Durch das Seminar mit dir habe ich Frieden, Klarheit und Erleichterung in der für mich aktuell wichtigen Herausforderung gefunden .»

(Anja, nach einem The Work -Wochenende)

 

 

«Was mir so gut gefallen hat an diesem Coaching, war dein konsequentes Leiten durch die vier Fragen, deine Empathie und Herzlichkeit und diese konzentrierte Atmosphäre mit dir. Ich danke dir sehr.»

(Ulrich, nach einer Reihe von Coachings)

 

 

«Our Work from yesterday was AMAZING! You helped me to let go of something very big in my life! THANK YOU!

(Joanna aus Polen nach einer Einzelsitzung per Skype)